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Trotz Single-Haushalte, Patchwork-Familien und hohen Scheidungsraten werden viele von uns immer wieder mit einer besonderen rhetorischen Herausforderung konfrontiert – der witzigen Hochzeitsrede. Nach meinem Beitrag zum Thema Bütten- und Faschingsrede, habe ich einige Anfragen bekommen, ob ich nicht eine ähnliche Geschichte zum Thema Hochzeitsrede machen könnte? Warum nicht? Natürlich ist das nicht so einfach, denn nur eine Rede online zu stellen bringt auch nichts. Dann hätten ja alle die gleiche Rede. Viele sind auf der Suche nach einer Schritt für Schritt-Anleitung zur Vorbereitung einer Hochzeitsrede. Völlig klar, dass diese Anleitung schnell und einfach sein soll. Nun gut, ich versuche es. Hier ist sie also, meine Anleitung: In 10 Schritten zur witzige Hochzeitsansprache!

1. Grundregeln einer Hochzeitsrede

  • Du bist nicht der Star – Klar, du sollst eine kreative, persönliche und unterhaltsame Rede halten. Aber sei dir immer bewusst, an einem Hochzeitstag geht es immer vor allem um die Braut, den Bräutigam, deren Familien und engste FreundInnen. Du bist mit deiner Rede nur ein hoffentlich bezauberndes Mosaik in einem perfekten Tag.

  • Kein Wort darf das Brautpaar oder deren Familien verletzen – Wenn du dir unsicher bist, dann lass den blöden Witz über die hohe Stirn des Bräutigams weg. Egal wie gut der Gag ist, wenn er sich verletzt fühlt bist du in großen Schwierigkeiten. Keine Geschichte von dir darf Anwesende verletzen oder verärgern.

  • Beziehungen vor Ort sind eine Sperrzone – Ja, normalerweise lebt eine Rede davon, dass man dabei auf die Menschen im Publikum Bezug nimmt. Das sollst du auch wenn es um das Brautpaar oder sogar einige ihrer Familienmitglieder selbst geht. Aber hüte dich vor Aussagen und Urteile über den Beziehungsstatus von Menschen vor Ort. Selbst wenn du es gut meinst und voller Stolz auf die mehr als 35-jährige Ehe der Brauteltern hinweist. Du kannst dir nicht sicher sein, ob nicht alle im Raum wissen, dass hier seit Jahrzehnten ein Albtraum verdeckt und kaschiert wird. Und alle im Publikum wissen, dass die Ehe nur mehr eine Fassade ist. Wenn du unbedingt Bezug auf Beziehungen von anwesenden Paaren nehmen willst, informiere dich vorab gründlich und bei verlässlichen Quellen. Erwähne nur Beziehungen bei denen alle zumindest glauben, dass sie perfekt sind.

  • Man muss nicht alles ansprechen – Recherchiere vorab ob es Themen, Familienmitglieder oder Geschehnisse gibt, die du auf keinen Fall ansprechen solltest. Kläre alle möglichen Fettnäpfchen so gut es geht vorab ab. Du sollst mit deinem Auftritt ein positives Highlight sein und nicht Chefankläger oder -aufdecker.

2. Recherche ist alles

Wenn der Bräutigam seit 15 Jahren dein bester Freund ist, ist vieles einfacher. Du kennst den Mann und all seine guten und schlechten Seiten. Aber wie schaut es mit der Baut aus? Mit den anderen Trauzeugen? Den Eltern? Da wird gute Recherche wichtig. Nimm dir Zeit um nachzufragen. Je mehr du über alle beteiligten Personen weißt, desto besser wird deine Ansprache werden. Und selbst bei Menschen, bei denen du meinst, dass du sie besser kennst als alle anderen, kann Nachfragen und Informationen sammeln nicht schaden. Vielleicht merkst du, dass viele Menschen den Bräutigam, deinen besten Freund, ganz anders sehen als du selbst ihn siehst oder angenommen hast, dass sie ihn sehen. Dieses Wissen kann man dann für die Rede gut nutzen.

3. Vermeintlich Persönliches ist Gold wert

Je mehr persönliche Dinge du über das Brautpaar und deren Familien in Erfahrung bringst, desto besser. Dabei geht es nicht um intime Geheimnisse oder peinliche Momente. Nein, viel wichtiger und erfolgreicher sind Details die uns Vergangenheit, Charakter und Gewohnheiten der Hauptdarsteller zum Leben erwecken. Was für eine Schultasche hatten sie, wo waren die Sommerurlaube, Lieblingsstofftier, Lieblingsspielzeug, erste Sporterfahrungen, Kindergartenliebe, Spiele und Aktivitäten die schon früh auf Eigenschaften heute hingewiesen haben, Sturheit, Lebhaftigkeit, Essens- und Schlafgewohnheiten, Ordnungssinn, Geschmack bei Musik, Kleidung, Freunden, etc.? Beispiele:

  • Lieblingsjacke

  • Big Jim oder Barbie-Puppe

  • Fahrradkollisionen

  • Duschangst…

Versuche solche Details aus allen Lebensabschnitten bis zum Hochzeitstag zu finden. Setze sie in einen gesellschaftlichen und historischen Zusammenhang. Entführe das Publikum auf eine kleine Gedanken- und Zeitreise bei der sie sich selbst an ihre erste Schultasche, Schularbeitenschumeleien und vieles mehr erinnern.

4. Schreibe Gags

Keine Sorge, um eine lustige Hochzeitsrede halten zu können musst du nicht ein perfektes Comedy-Programm schreiben. Im nächsten Punkt beschreibe ich, wie du zu tollen Pointen kommst, ohne eine einzige selbst zu schreiben. Aber wenn du dich kreativ genug fühlst und wirklich brillieren willst, dann solltest du es versuchen. Glaube mir, jeder kann Gags und Pointen schreiben. Das ist keine Zauberei. Man muss nur ein paar Grundtechniken kennen und schon geht es los. Alles was du brauchst ist Lust, Zeit und Energie – na ja, und meine kurze Anleitung In 5 Schritten zum Gag. Draufklicken und schon kannst du loslegen.

5. Besorg dir ein Witzbuch

Die große Mehrzahl witziger und lustiger Reden ist in Wahrheit eine kreative und schlaue Aneinanderreihung von mehr oder weniger bekannten Witzen. Ganz ehrlich, auch viele Comedy- und Kabarettprogramme bestehen in Teilen aus genau solchen Witzen. Und jeder Comedian bzw. Kabarettist, der das für sich abstreitet, lügt. Die Frage ist immer nur, woher die Witze bekommen und vor allem solche Witze, die eben nicht alle kennen?

  • Internet – Das Internet ist, so wie für alles andere, auch eine riesige Quelle für Witze. Aber Achtung, wenn du sie findest (vielleicht auch noch schnell), dann finden sie auch andere oder haben sie gar schon als Email bekommen. Deshalb rate ich vom Internet eher ab. Außer du bist gut in einer anderen Sprache. Wenn dein Englisch gut genug ist, hol dir englische Witze z.B. aus Australien und übersetze sie. Die kannst du sicher ohne große Angst verwenden. Suche einfach nach „Jokes“ oder Witzen aus bestimmten Themenbereichen (Banking, Kids, Family, etc.)

  • Witzbuch – Witzbücher sind gute Quellen. Vor allem ganz alte Witzbücher, denn die Witze in diesen alten Werken hat die junge Generation noch nicht gehört. Die sind auch nicht so oft im Internet. Nimm aber nicht einfach das erste Witzbuch, das in jedem Thalia vorne im Regal steht. Das kennen sicher viele. Auch da empfehle ich auf Bücher in anderen Sprachen auszuweichen. Klassiker sind die so genannten Pub-Jokes-Bücher, wie z.B. The Best Pub Joke Book Ever! Nr. 5. Wie der Titel schon andeutet, gibt es da eine ganze Serie davon. Für viele Comedians eine Quelle an Ideen, Inspiration und auch Material. Bücher kann ich nur empfehlen und da findet man dann Witze für viele Situationen im Leben.

6. Witze umarbeiten

Jetzt wo du deine Witzequelle gefunden hast stellt sich die Frage: Welche Witze auswählen und wie sie für die Hochzeitsansprache verwenden?

  • Alle Themen können passen – Natürlich kannst du dein Witzbuch sofort nach den Witzen zu den Themen Mann/Frau, Beziehungen, Ehe, Hochzeit, Trauung, etc. durchsuchen und schauen ob was Passendes dabei ist. Aber mit ein wenig Kreativität wirst du schnell merken, dass auch viele Witze zu völlig anderen Themen lustig sind und verwendet werden können. Es liegt nur an deiner Fähigkeit sie elegant einzubauen.

  • Verknüpfe die Themen der Witze mit der Lebensgeschichte des Brautpaars – Wenn in einem Witz aus einem Buch über Telex oder Fax geschrieben wird, dann verknüpfe sie mit Details aus dem Leben der Braut zu dieser Zeit. Genauso funktioniert es, wenn der Witz auf einem Wählscheibentelefon basiert. Sprich von den alten Zeiten und was der Bräutigam damals alles bei Mädels hätte erreichen können, wenn er mit einem Wählscheibentelefon schon SMS schicken hätte können. Schon dieser Ausflug, der eigentlich nur dazu da ist das Wählscheibentelefon elegant in die Hochzeitsrede einzuführen, sorgt für Lacher. Früher hat es in Clubs Tischtelefone gegeben, heute gibt es Smart-Phones und Facebook. Und trotzdem kann der Witz über das Tischtelefon großartig funktionieren, wenn er mit einem Detail aus dem Leben des Brautpaares oder dessen Familie verknüpft wird. Die Verknüpfung mit persönlichen Details aus dem Leben der anwesenden Personen täuscht das Publikum darüber hinweg, dass es eigentlich nur ein Witz über ein Fax, ein Telex oder ein Wählscheibentelefon ist. Fast jeder Witz aus vergangenen Tagen und zu jedem Thema kann so ein wenig adaptiert, clever eingeleitet und runderneuert wieder großartig funktionieren.

Das war eine aufregende Zeit, als Eva gerade in die Schule kam. Ihr Vater war damals so stolz, denn er hatte eines der ersten Faxgeräte die es gab. Mein Vater war ehrlich gesagt ein wenig genervt. Denn immer wenn Evas Vater ein Fax schickte rief er danach bei meinem Vater an und sagte: »Aber schick es mir zurück, das war meine einzige Kopie.«…

  • Geographische Nähe – Wenn ein Witz in einem Supermarkt spielt, dann spielt er in deiner Rede ab sofort in dem Aldi, in den ihr, das Brautpaar oder dessen Familie schon immer einkaufen wart. Das Gleiche gilt für Theater, Kino, Restaurant, Einkaufszentren, etc. Jede Location eines Witzes kann so umgelegt werden, dass der Witz genau dort spielt, wo das Brautpaar, dessen Familie oder du selbst schon warst. Und mit ein wenig Details und Referenzen kann es auch ein Ort sein, an dem ein großer Teil deiner ZuhörerInnen auch schon waren. So wird der Ort auch in deiner Vorstellungskraft lebendig und du kannst ihn viel überzeugender und lebhafter beschreiben. Plötzlich erzählst du nicht von irgendeiner Bar in einem alten Witz, du erzählst und beschreibst vielleicht das Lokal, in dem sich das Paar kennengelernt hat und der Witz spielt dort. Das bindet das Publikum und tarnt den alten Witz. Wenn der Witz in einem Flugzeug spielt, dann ist es das Flugzeug mit dem die beiden zum ersten mal gemeinsam in den Urlaub geflogen sind. Lass den alten Witz im hier und jetzt lebendig werden.

  • Personalisiere den Witz – Wenn es im Witz um irgendeinen Mann, irgendeine Frau oder Männer und Frauen im allgemeinen geht, dann personalisiere den Witz. Es geht immer um die Braut, den Bräutigam, dich, deinen besten Freund, deine Frau, deinen verrückten Onkel Toni oder deine Tochter Bernadette. Immer wenn Personen im Witz vorkommen, mach sie zu realen Personen die du, die das Brautpaar oder deren Familie, kennt. Noch besser zu Personen, die vielleicht einige im Publikum persönlich kennen. Wenn die Hauptperson des Witzes etwas wirklich Peinliches macht, dann erzähle es so, als hättest du das gemacht oder der Freund des Bräutigams von dem eh alle wissen, dass er immer Blödsinn macht. Je näher an dich oder ihn, je peinlicher für dich oder ihn, desto größer der Lacher. Streiche alle Allgemeinbeschreibungen von Personen aus dem Witz und personalisiere sie. Gib ihnen Namen, Charaktereigenschaften oder ein paar Details ihres Aussehens oder Angewohnheiten. Wenn du das machst, werden nur mehr wenige im Publikum das Gefühl bekommen, dass du einen alten Witz erzählst. Sie werden in deine Welt gezogen, in der die Menschen von denen du sprichst real leben. Wenn du glaubhaft darstellst, dass du über Menschen sprichst die es wirklich gibt, die du kennst, mit denen du lebst oder die du gar selbst bist, dann wird die Geschichte glaubhaft. Dann wird keiner mehr vermuten, dass die Story ein alter Witz ist.

  • Es geht nicht um die Wahrheit – Deine Rede soll unterhalten. Natürlich sollst du nicht ein riesiges Lügengebäude aufziehen, aber man kann die Wahrheit in so einer Situation strecken, dekorieren und ein wenig nostalgisch verklären. Vor allem wenn du über die FreundInnen des Brautpaars sprichst. Niemand wird aufspringen und sagen: »Das war gar nicht so!« Selbst die Einbindung kleiner Unwahrheiten, um einen genialen Witz oder eine grandiose Pointe unterzubringen, kann man geschickt tarnen und maskieren. Nutze einfach Formulierungen wie:

Daran kann er sich sicher icht mehr erinnern…

Bei meiner Recherche habe ich bemerkt, dass das Ereignis aus der kollektiven Erinnerung gestrichen wurde…

Georg war bekannt für seine Erinnerungslücken nach besonders lustigen Abenden und deshalb wird er behaupten es sei nicht wahr, aber…

7. Verknüpfe die Witze mit einer Zeitleiste – roter Faden

Damit das Publikum nicht das Gefühl bekommt du spulst nur einen Witz nach dem anderen ab, musst du den Anschein eines roten Fadens, der sich durch deinen ganzen Auftritt zieht, wecken. Bei einer Hochzeitsrede bietet sich eine zeitliche Anordnung an: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft oder Kindheit, Erwachsenenalter, Alter, etc. Alles was du jetzt noch tun musst, ist kleine Überleitungen schreiben, die dich charmant von der Kindheit zur Jugend und dann zum Erwachsenenalter und der heutigen Hochzeit bringen. Zu jedem dieser Zeitabschnitte kannst du jeweils wieder eine Sammlung an Witzen und Pointen abfeuern. Wenn du die paar Überleitungen hinbekommst, wird das Publikum das Gefühl haben, eine zusammenhängende Geschichte gehört zu haben.

8. Redestil – die Pause macht’s aus

Je flüssiger, ruhiger und natürlicher du sprichst, desto besser. Sprich auf jeden Fall langsamer als du es im normalen Leben tust. Auch wenn dir eine innere Stimme sagt: »Schneller, schneller!« Ignoriere sie. Das ist die Nervosität, das Lampenfieber und der Druck. Je besser du die Überleitungen zwischen Themen und Witzen hinbekommst, desto weniger werden die ZuhörerInnen glauben, dass du nur Witze erzählst. Sie sollen das Gefühl bekommen, da oben steht ein guter Freund, der einfach wahnsinnig lustige Sachen erzählt. Fast so, als würden sie ihm gerade in diesem Moment einfallen. Führe die Pointen mit lustigen personalisierten und trendigen Set-Ups ein, mach einen Takt Pause und knalle dann die Pointe deutlich hin. Die muss jeder verstehen. Denke an Tempo, Diktion (Dialekt) und Betonung. Nach der Pointe mach eine Pause. Gib den Leuten Zeit zu lachen und vielleicht der Pointe Zeit zum Sickern. Du bestimmst dein Tempo.

9. Augenkontakt und Publikumsbeteiligung

Du musst bei den Pointen ins Publikum schauen. Nur dann werden sie funktionieren. Augenkontakt ist so wichtig. Augenkontakt zeugt von Selbstbewusstsein, Glaubwürdigkeit und Sicherheit. Wenn du über Dinge sprichst, die viele aus dem Publikum aus persönlicher Erfahrung kennen könnten (Telefone von früher, Telefonzellen, den Supermarkt um die Ecke, den Gemeindesaal, etc.), dann gib den Menschen Zeit zu reagieren. Schau ins Publikum, hol dir mit ein bisschen Interaktion (ein kleines Lächeln, Kopfnicken, etc.) Bestätigung. Plötzlich hat das Publikum das Gefühl, dass du ihnen aus dem Herzen sprichst. Dass du mit ihnen gemeinsam auf eine sehr unterhaltsame Reise gehst. Auch rhetorische Fragen können zu einer emotionalen Bindung mit dem Publikum führen. Und so eine Bindung willst du.

10. Hab Spass und einen genialen Schluss

Wenn du nicht lächelst, fröhlich und optimistisch bist, wird es das Publikum auch nicht sein. Freu dich auf den Auftritt. Genieße die Aufmerksamkeit und die Dankbarkeit des Brautpaares dafür, dass du diesen Job machst. Und egal wie gut die Rede läuft, wenn du einen guten Schluss hast wird immer alles gut. Was macht einen guten Schluss aus? Schau nach Hollywood. Er kann nicht kitschig genug sein. Zeige dem Brautpaar und dessen Familien wie stolz und glücklich du bist, dass sich die Richtigen gefunden habe. Zeige dich überzeugt, dass sie ihr Leben glücklich und liebend gemeinsam verbringen werden. Zeige wie sehr du sie für ihre Liebe, ihren Mut und ihr Glück bewunderst. Mach bei den Schlussworten gezielte Pausen, schlucke, zeige Rührung. Und wenn dich dann die Braut anstrahlt und dabei eine Träne der Rührung und des Stolzes zerdrückt, dann hast du deinen Job super gemacht.

Also, um eine wirklich unterhaltsame Hochzeitsansprache zu schreiben musst du zuerst intensiv bei Freunden und Familienmitgliedern des Brautpaares recherchieren, dann such dir das beste Material (Witzbuch, Internet), bringe die Witze ins hier und jetzt, ergänze sie mit Details aus dem Leben des Brautpaares, anwesender Verwandter und Bekannter, adaptiere die handelnden Personen in den Witzen, sodass du über echte Menschen sprichst und spanne einen großen logischen Bogen über die zeitliche Abfolge. Rrede ruhig und langsam, betone die Pointen und nimm das Publikum mit Augenkontakt und Interaktion mit auf die gemeinsame Reise. Eine Hochzeitsrede, die so vorbereitet ist, kann nur zu einem großen Erfolg werden.