Die Frau — von Kindesbeinen an berechnend, kühl und überlegen!

Ein kleiner Mann musste jetzt unlängst schon in der Grundschule schmerzhaft lernen, was den großen Unterschied zwischen Frauen und Männern ausmacht. Während Männer von Natur aus romantisch, ehrlich und naiv sind, sehen Frauen das Thema „Liebe & Partnerschaft“ von klein auf pragmatisch und praktisch.

Mit Romantik in den Abgrund

Der kleine Junge schrieb seiner großen Liebe und Klassenkameradin Ashely einen Liebesbrief, mit der männlich-naiven Bitte seine Freundin zu werden. Mit dem Mut verrückt speilender Hormone und einer tiefen Verblendung der harschen Realität der wahren Dating-Welt, schrieb er: »Liebe Ashely! Würdest Du bitte meine Freundin sein. Ich mag Dich sehr.« Darunter gab er seiner Angebeteten drei Antwortmöglichkeiten (das kommt davon wenn ein Schulsystem immer auf Multiple-Choice setzt): Ja, Nein, Vielleicht – Ashely sollte ihre Antwort markieren (siehe Bild / klick Bild zum Vergrößern).

Pragmatik trifft auf Herzblut

Und das tat sie. Und zwar so, wie jede Frau von klein an reagiert, wenn es um die Partnerwahl geht. Nüchtern, pragmatisch und praktisch. Sie ringelte die Option „Nein“ ein und gab dazu auch noch eine Erklärung ab: »Es tut mir leid, Kyle, ich habe schon einen Freund, aber wenn wir Schluss machen, bist Du meine nächste Wahl.«

Aufmerksamen LeserInnen und vor allem Männern, die schon seit Jahren Erfahrungen mit Frauen und Beziehungen haben, ist natürlich sofort die subtile Formulierung aufgefallen, mit der Ashely ihre Begründung abgibt. Sie schreibt nicht »falls wir einmal Schluss machen«, nein, sondern »wenn wir Schluss machen.« Alles klar?

Und dann hängt die kleine Ashely noch ein P.S. an die Erklärung, das auch zeigt wie weitsichtig und vorausschauend Frauen nun mal sind. »P.S. das wird wahrscheinlich in ein oder zwei Monaten sein.« Subtext: »Lieber Kyle, die Chance lebt, wenn du mich die nächsten Wochen auch noch so verehrst, umgarnst und auf Händen trägst.« Chapeau!

Frauen kalkulieren

Frauen denken langfristiger als wir Männer. Deshalb fühlen sich erste Dates auch im Erwachsenenalter für Männer oft wie ein Vorstellungsgespräch bei einem Weltunternehmen an. Es ist für Frauen wichtig, was ein Mann arbeitet, welche Ziele und welche Pläne er hat. Deshalb hat die männliche Berufswelt auch coole Titel wie Regional Manager Research, Search and Rescue Lower Wine Quarter erfunden um den Erwartungen zu entsprechen. Die Frage, was unsere Angebetete arbeitet, ist die Letzte, die wir Männer uns bei einem ersten Date stellen würden: »Ah, Du schlägst kleinen Küken die Köpfe ab und verarbeitetes diese dann zu Extrawurst. Cool, könntest Du dich jetzt bitte ausziehen.«

Uns Männern geht es in erster Linie eben nur um den Menschen. Nicht um das Drumherum. Frauen wollen erobert werden. Sie wollen schön ausgeführt, umhegt, gestreichelt, gekuschelt, geküsst und verwöhnt werden. Sie wollen wissen, ob der potentielle Partner Sicherheit, Lebensstandard und Zukunftsperspektiven hat bzw. bietet. Wie die kleine Ashely, erkennen sie schon beim ersten Date zulkünftige Soll-Bruchstellen oder legen sie sogar kalkulierend fest. Sie machen sofort einen Plan B und C. Von klein auf verhalten und agieren sie so.

Männern geht es nur um den Menschen

Wir Männer sind da viel zu naiv und romantisch. Wir brauchen kein Kuscheln, kein Dinner, kein tolles Lokal, kein kreatives Date, keine Zukunftsperspektive und keinen Plan B um wirklich zu lieben. Wir brauchen nur den Menschen, also die Frau. Alles was wir brauchen sind die nackten Tatsachen. Ganz ohne Firlefanz. Und schon sind wir glücklich.